Therapie hat zum Ziel:
"...positiv zu beeinflussen...
gefühltes Leiden zu lindern..."
Die Angelegenheiten, in denen Menschen Therapeuten aufsuchen, sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Häufig suchen und finden wir auch in Gesprächen mit guten Freunden, unseren Bekannten oder den Eltern einen ersten Rat, um "weiter" zu kommen. Wenn Sie hier begonnen haben sich zu informieren, was ICH für Sie tun könnte, dann sind sind Sie schon einen ersten Schritt gegangen, haben Sie sich schon entschieden sich von einem neutralen Menschen begleiten zu lassen. In einem persönlichen Gespräch können wir ausführlich über Ihre Ziele und Erwartungen sprechen, damit Sie entscheiden können, wie es für Sie weitergehen soll.
Ganzheitliches Gesundheitscoaching
Gesundheit und Wohlbefinden resultieren aus dem harmonischen Zusammenspiel körperlicher, psychischer und sozialer Faktoren. Ernährungsfehler, Bewegungsmangel, Umweltbelastungen, beruflicher und persönlicher Stress bringen diese Harmonie heute immer stärker aus dem Gleichgewicht, und führen deshalb bei vielen Menschen und auch schon unseren Kindern zu gesundheitlichen Problemen. In Gesundheitsangelegenheiten ganzheitlich zu beraten und sie dabei zu unterstützen, gesund und vital zu bleiben sowie Krankheiten erfolgreich vorzubeugen, dass sind die Themen die wir gemeinsam insbesondere in Form eines Coaching in Angriff nehmen können.
Anerkannte psychotherapeutische Verfahren
Wissenschaftlich anerkannt sind zum jetzigen Zeitpunkt: die Verhaltenstherapie, die analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie basierend auf Sigmund Freud sowie Gesprächspsychotherapie nach Rogers und die systemische Therapie. Allerdings werden nur die ersten drei von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst. Aktuelle Bestrebungen sind hoffentlich bald erfolgreich, so dass in Kürze auch die Systemische Therapie in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen aufgenommen wird.
Die Anerkennung von Verfahren wie der Hypnotherapie, EMDR u.a. sind in den letzten Jahren durch den wissenschaftlichen Beirat für Psychotherapie als Behandlungsmethoden in der Psychotherapie erfolgt.
Psychoedukation
Psychoedukation findet immer dann statt, wenn komplizierte medizinisch-wissenschaftliche Fakten so übersetzt werden, dass sie von betroffenen Patienten und deren Angehörigen gut verstanden werden können. Das wirkt entlastend, da begonnen werden kann Abläufe und Krankheiten im eigenen Körper zu verstehen, und erforderliche Behandlungsmaßnahmen zu begreifen und nachvollziehen zu können.
Das Verstehen- Können ist die Grundvoraussetzung für den selbstverantwortlichen Umgang mit einer Erkrankung und ihre erfolgreiche Bewältigung.
Psychoedukation bedeutet somit die therapeutisch angeleitete Begleitung von Patienten und Angehörigen auf ihrem Weg zu mehr Fachwissen und mehr Überblick über die Erkrankung, die erforderlichen Therapiemaßnahmen und die möglichen Selbsthilfestrategien.
In der alltäglichen Praxis werden die psychoedukativen Gruppen vielfach unter anderen Bezeichnungen angeboten: Sie heißen Info-Gruppe, Angehörigen-Gruppe o.ä.